Unser Vorzelt bekommt einen neuen Boden

Pläne haben wir jede Menge für unseren Dauercampingplatz und eigentlich wissen wir gar nicht so recht, wo wir zuerst anfangen wollen.

Ein bisschen ist ja schon geschafft und auch unser Zaun wurde nun mit einem kleinen Tor vervollständigt. Irgendwie machte sich danach so ein fettes „Das-ist-Unser“-Gefühl breit.

Und dann war da die große Frage: „Was ist uns als Nächstes wichtig? 1A-Rasen oder Pflanzen setzen wie bei unseren Nachbarn? Einen Pool hinstellen für eine Abkühlung wie bei den anderen Nachbarn?“

Nein! Wir waren uns sehr schnell einig, dass uns das Innere des Vozeltes nicht gefällt und wir dieses Projekt als Erstes starten.

Ich war ja der Meinung, der Boden kann so bleiben, aber mein Mann hat darauf bestanden, es ordentlich und gründlich zu machen. Fazit: am Sonntag hat er den Spaten geschwungen und die Grasnarbe entfernt. Ich konnte dabei nur bedingt helfen, da echt mega anstrengend. Selbst nach einem ungesetzten Tipp vom Nachbarn, den Boden vorher zu befeuchten, war es doch eine sehr schweißtreibende Aufgabe.

Nach einigen Stunden, etlichen Gängen zum Gartenpflanzenentsorgungsplatz und vielen Laberpausen mit den Nachbarn später hatte er es dann aber geschafft und wirklich den ganzen Bereich nackig gemacht.

Nun ja. Nackig sollte unser Innenbereich natürlich nicht bleiben. Daher haben wir ihm zuerst etwas übergezogen sozusagen. Benutzt haben wir dafür ein Unkrautflies. Wir hoffen dadurch neuen Rasen aufhalten zu können, damit dieser uns nicht irgendwann an den Füßen kitzelt.

Damit war ein wirklich großer Schritt getan. Denn die eigentliche Arbeit für den Boden konnte nun beginnen. Wir haben uns dafür Plastikpaletten besorgt, die nun auf Größe gebracht und verlegt wurden. Da unsere Nachbarn zu den sehr netten gehören, durften wir nach Rücksprache sogar am Sonntag Krach machen und nutzten dies auch gleich aus. Ansonsten hätten wir halt noch eine Woche bis zur nächsten Gelegenheit warten müssen.

Das Verlegen der Platten ging zunächst recht zügig voran, bis es plötzlich hieß, dass das letzte Stück gestückelt werden muss. Einer unserer Nachbarn hat uns aber auch hier mit der richtigen Maschine unterstützen können und so waren wir dann doch recht schnell fertig mit diesem Arbeitsschritt. Kein Plan, was wir ohne die Tipps und Hilfen gemacht hätten!

Aber natürlich wollten wir nicht immer auf die Löcher in den Paletten acht geben müssen und uns evtl. die Füße brechen. Also kamen als Nächstes auf die Paletten nun Platten, die mein Mann vorbildlich mit den Paletten verschraubte. Da wackelt nun nix mehr und Angst vorm Füße brechen muss auch keiner mehr haben.

Nachdem auch die Eingangsstufe verkleidet wurde und René sich zum gefühlten 1000mal den Schweiß abgetrocknet hatte, sah das Endergebnis doch schon spitze aus und ich gestehe, dass ich den letzten Schritt kaum abwarten konnte.

Aber Pausen mussten einfach sein und irgendwie kam auch immer ein Nachbar zum quatschen vorbei. Könnte natürlich auch sein, dass ihr Interesse an dem Tag hauptsächlich unserer Arbeit galt. Denn irgendwie wollten Alle wissen, was wir da machen und wie. Wir dagegen waren erstaunt, dass die anderen Vorzelte nicht schon längst fertig sind.

Mit unserem Boden waren wir jedenfalls schon sehr zufrieden und wir mobilisierten nochmal unsere letzten Reserven, um den noch ein wenig aufzuhübschen. Für Teppich haben wir uns aus der Not heraus entschieden. Für neues Linoleum waren wir einfach zu geizig. Denn natürlich war das, was uns farblich zugesagt hätte, nicht im Angebot. Und dieser einsame Teppich hatte sogar das passende Maß – also durfte er mit. Vermutlich werden wir dann aber doch noch irgendwann einen pflegeleichteren Boden oben drauf legen. Der Teppich darf dann als Fußwärmer aber gerne bei uns bleiben.

So groß mag der Unterschied nicht aussehen, aber wir finden schon, dass es sich gelohnt hat, Schweiß und Beschimpfungen in diesen Tag zu stecken. Hier zum Vergleich noch einmal ein Foto ohne Boden:

Und nun das alles entscheidende, finale Foto von diesem Tag:

Da noch Paletten- und Teppichreste vorhanden sind, wird mein Schatz uns noch eine passende Stufe zum Wohnwagen bauen und dann ist das schon ganz, ganz doll so, wie wir uns das vorgestellt haben. Ein Rückzugsort für nasses, oder sehr stürmiges oder kaltes Wetter, der gemütlich ist und an dem wir uns wohl fühlen.

Der Camper, das Vorzelt und wir

Mit Hilfe und ein wenig Aufwand steht unser Wohnwagen nun auf dem ihm angedachten Platz, wurde ausgerichtet und wir haben bereits Einiges vollbracht und noch jede Menge mehr geplant. Aber aus Mangel an körperlicher Kraft, Zeit und gähnender Leere im Geldbeutel werden die nächsten Schritte wohl noch einige Zeit warten müssen. Obwohl wir das vor dem Kauf des Campers auch gesagt haben. Nun ja – die Zeit wird es zeigen.

Zu unserem Camperglück fehlte uns nun nur noch ein Vorzelt. Das braucht man unbedingt, habe ich mir sagen lassen. Auch, wenn ich sehr stark daran gezweifelt habe.

Unser Tabbert ist zwar noch nicht ganz so alt wie wir, aber mit Baujahr 1985 hat er doch auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Daher war es nicht so einfach, ein Originalvorzelt zu ergattern. Doch auch hier hatten wir Glück: in der Nähe meiner Eltern wurde ein Gebrauchtes verkauft. Von meinen Eltern dann auch kurzer Hand abgeholt und zu unserer Parzelle gebracht.

Nun musste es „nur“ noch aufgebaut werden. Wir so keine Ahnung von nichts und davon jede Menge. Eigentlich könnten wir damit ein Geschäft aufmachen 😉

Aus einem der vielen mehr oder weniger guten Videos, die wir uns im Vorfeld angeschaut haben, wußten wir zumindest, dass irgendwo eine Ziehschlaufe existiert und das Vorzelt dort beginnend in die vorhandene Schiene eingefädelt werden muss. Kein Problem, wenn man 2,00 Meter groß ist. Mein Mann hatte da stellenweise leicht zu kämpfen. Aber ein angeflitzter – großer – Nachbar packte kurzerhand mit an und so ging das Einfädeln doch recht schnell.

Die Männer haben das richtig super hinbekommen und auch aus den vielen beiliegenden Stangen recht schnell ein Vorzelt aufgebaut. Zumindest so weit wie möglich. Dann plötzlich schien uns unser Glück zu verlassen: es fehlten Stangen! Auch langes Suchen und Fluchen brachte die Ausreißer nicht zum Vorschein. Ein Anruf beim Verkäufer blieb erfolglos und wir ratlos, wütend und frustriert zurück.

Unsere Verzweiflung wehte anscheinend über den ganzen Platz (vielleicht waren es aber auch unsere lauten Seufzer). Auf jeden Fall stand plötzlich unser Nachbar Nummer 2 neben uns, besah sich das Dilemma und verschwand wieder. Nur, um 2 Minuten später schwer bepackt mit einem großen Sack voller Rest-Vorzeltstangen wieder da zu sein und uns anbot, uns doch herauszunehmen, was uns fehlt.

Nachdem wir unseren Freudentanz beendet und die Freudentränen in zahlreichen Taschentüchern versenkt hatten, konnte es nun weiter an den Aufbau gehen.

Und siehe da: wenige einige Kraftausdrücke später stand das gute Stück und ich muss gestehen, dass ich echt froh bin, dass es da ist. Recht nett da drin. Und in naher Zukunft wird es noch viel netter!

Vor allem der zusätzliche Platz ist nicht zu verachten und ich möchte ihn nach einer Woche auch nicht mehr missen.

Zaun bauen und Verschönerungen

Doch nicht nur das Vorzelt steht schon. Nein, wir haben auch schon bei Zaunfeldern zugeschlagen und mein Mann war mega fleißig und hat uns den Zaun auch schon aufgebaut. Ein ziemlicher Kraftakt, bei dem ich ihm leider nicht wirklich helfen konnte. Das bisschen Schrauben- und Werkzeug reichen hat mich an diesem Tag nicht wirklich erfüllt und daher habe ich lieber einen anderen unserer Pläne umgesetzt und das Vorzelt ein wenig bearbeitet.

Doch erst einmal zurück zu unserem Zaun.

Warum auch immer: es war uns wichtig, dass dieser zeitnah steht und damit die Abgrenzung zwischen Straße und Parzelle sichtbar wird. Das brannte uns beiden unter den Nägeln und dementsprechend happy waren wir nach getaner Arbeit!

Ja: das Tor fehlt noch. Ich weiß! Aber ich will ja in Zukunft auch noch etwas präsentieren können 🙂 René war einfach durch nach diesem Akt und das Wetter gab uns auch zu verstehen, dass es besser wäre, das Werkzeug einzupacken und das Tor Tor sein zu lassen.

Wie bereits gesagt, fiel ich in dieser Zeit über das Vorzelt her. Unten herum fanden wir das Geflatter nämlich gar nicht schön und wir beschlossen kurzfristig, dies ein wenig umzugestalten. Was im nachhinein nach nicht viel aussieht war aber doch mit Arbeit verbunden und mein Muskelkater an den nächsten Tagen erinnerte mich, dass ich mich dann doch ganz schön viel bewegt habe. Im Vergleich zu sonst.

Wir sind auf jeden Fall begeistert und auch ein kleines bisschen stolz, auf das, was wir schon geschaffen haben. Die nächsten freien Tage sind schon fast greifbar und wir bereits für den nächsten großen Schritt. Am Liebsten würden wir alle Ideen sofort umsetzen, aber irgendwie geht ja nicht alles gleichzeitig.

Wir werden Dauercamper

Wir wagen wieder einmal ein neues Abenteuer. Ohne Vorkenntnisse, einfach aus dem Bauch heraus und werden Dauercamper.

Warum Dauercamper?

Wir haben ja lange das gepachtete Gartengrundstück meiner Eltern ver- und bearbeitet, das wir aber vor ein paar Jahren aufgeben mussten. Beide haben wir seitdem nach einer Alternative gesucht. Einen Ort, an dem wir einfach abschalten können vom Alltag, ohne hohe Hotelkosten stämmen zu müssen.

Einen Kleingarten anmieten stand dabei ganz oben auf der Liste. Doch hier muss man mittlerweile echt viel Geld investieren, die Wartelisten sind lang und es sind immer bestimmte Auflagen zu beachten. Diese beinhalten eine bestimmte Anzahl Obst und Gemüse anzubauen, sich aktiv im Kleingartenverein einzubringen etc.. Was aber, wenn man mal 2 Wochen nicht kann oder einfach überhaupt keine Lust hat, da die Arbeitswoche total anstrengend war? Dann musst du unter Umständen halt trotzdem ran. Nach reiflicher Überlegung haben wir daher einen Kleingarten wieder aus unseren Gedanken gestrichen.

Und dann kam da diese Sendung im TV in dem Dauercamper angesprochen wurden und dieses Wort hat mich einfach nicht mehr losgelassen.

Ich hab meinen Mann dann darauf angesprochen, ob das vielleicht etwas für uns wäre und er war sofort Feuer und Flamme. Wir haben uns daher sogleich unsere Handys geschnappt und begonnen zu recherchieren.

Als Dauercamper zahlst du (ebenso wie im Kleingartenverein) eine Jahrespacht, hast aber in der Regel eher freie Hand, wie du deine angepachtete Fläche nutzt. Klingt schon mal super.

Und: du kannst das ganze Jahr auf deinen Platz. Auch, wenn für alle anderen Camper Ende Oktober Schluß ist und der Campingplatz verschlossen wird, kann man theoretisch weiter dort Zeit verbringen. Sollte Wasser und Strom benötigt werden, einfach mit dem Campingplatzbetreiber absprechen und dann findet sich eine Lösung.

Wo und wie wird man Dauercamper?

Wir waren so angestachelt, dass wir das schöne Wetter am nächsten Tag gleich nutzten um uns ein paar Campingplätze „einfach mal anzuschauen“. Auf jeden Fall wollten wir keinen zu langen Anfahrtsweg, da uns wichtig ist, die Möglichkeit zu haben, uns spontan auf den Weg zu machen. Spontan können wir sehr gut 🙂

Online gab es keinen Campingplatz, der uns anlachte und auf dem noch freie Plätze vorhanden sind. Auch durch Corona hat gefühlt jede Familie in Brandenburg mittlerweile einen Dauercampingplatz. Außer uns. Wir ließen uns aber nicht abhalten und wollten uns ggf. auf eine Warteliste eintragen lassen, so es diese gibt.

Auf dem ersten Platz unterhielten wir uns mit einer sehr lieben Besitzerin, die aber keinen ihrer 100 qm großen Plätze frei hatte. „Schwer, sehr schwer“ meinte sie nur und „die gehen sofort wieder weg, wenn einer frei wird“. Sie gab uns aber den Tipp, im Nachbarort zu schauen, da es dort auch noch 2 Campingplätze gibt. Wir also wieder los in die beschriebene Richtung.

Die Abfahrt zum ersten Platz haben wir voll verpasst und wollten auch nicht umdrehen, fuhren also direkt zu Platz Nummer 2 (eigentlich ja Nummer 3, wenn man den Ersten mitzählt 😀 ).

Nach einer kurzen Fahrt landeten wir mitten im Wald, in dem im rechten Bereich erste – ewig alte – Bungalows stehen. Wir fanden sogar gleich ein Plätzchen für unser Auto und das Wasch- und Toilettenhäuschen, das hier ganz ohne zusätzliche Zahlungsmittel oder Marken benutzt werden kann. Alles blitzeblank und ohne Bedenken nutzbar.

Jeden, den wir auf unserem kurzen Weg zur Anmeldung trafen, grüßte total freundlich und obwohl dieser Platz viel größer als der zuvor angesehene ist, war trotzdem ein Dazugehörgefühl da. Seeeeehr gut. Schließlich wollen wir viel Zeit auf unserem Platz verbringen und der erste Eindruck sollte schon entscheidend sein. Hätte uns hier etwas nicht gefallen, wären wir auch sofort wieder umgedreht – so war es abgesprochen.

Wir stürmten also die Anmeldung und erzählten dem anwesenden Besitzer der Anlage, was uns so vorschwebt. Und dann meinte der gute Mann doch prompt: „Ich habe letzte Woche 16 neue Parzellen a 130 qm bereitgestellt und eine ist noch frei. Falls ihr schauen wollt… “ Klar wollten wir. Der Weg bis zur Parzelle war ein kurzer Spaziergang und der Anblick schon eigenartig.

So ganz nackig. Also die Parzelle. Auf den meisten stand zumindest schon ein Wohnwagen. Bei einigen waren die Pächter schon total fleißig und es gab sogar schon Zäune und Heckenpflanzen. Nach einer Woche. Aber das Objekt unserer Begierde lag unberührt vor uns. Und sah auf den ersten Blick gar nicht nach 130 qm aus. Das sollte echt größer sein als unsere Wohnung daheim?

Wir hatten uns ja am Abend zu vor schon etwas schlau gelesen, aber Ahnung haben wir überhaupt keine. Wie also sich nun entscheiden? Wovon abhängig machen? Wir standen da also so ein bisschen hilflos rum, bis René begann, das Grundstück zu betreten und sich etwas näher umzusehen. Auf einem leeren Stück Land. So richtig konnte ich da nicht mit und hab mich lieber unseren Nachbarn gegenüber zugewandt und ein Gespräch angefangen. Was wo wie warum gebaut werden darf und so. Verwundert hat mich nur, dass mein Mann nicht dazugekommen ist. Aber als ich mich nach ihm umdrehte, sah ich die Antwort: er stand am anderen Ende des Grundstücks und quatschte dort mit den Nachbarn 🙂

Es kam, wie es kommen sollte: wir haben in diesen paar Minuten bereits mit den Nachbarn gelacht und ihnen versichert, dass uns ihre Kinder nicht stören würden (werden ja auch älter – einfach durchhalten ist die Devise) und sie baten uns, das Grundstück zu pachten, da „das super passen wird“. Natürlich war diese Aussage nicht ausschlaggebend, aber sie half uns in unserem anschließenden Gespräch, wie wir nun weiter vorgehen würden.

Zurück bei der Anmeldung erfuhren wir die Eckdaten zur Pacht und stellten erfreut fest, dass diese nicht höher ausfiel, als im Ort nebenan mit 100 qm. Vergleichen lohnt sich also auf jeden Fall! Wir sind mittlerweile absolute Bauchmenschen und handelten entsprechend: diese Parzelle wollten wir haben und im Laufe der nächsten Jahre ein Plätzchen zum Abschalten für uns schaffen! Daher wurden Daten ausgetauscht und der Vertrag für das nächste Wochenende vorbereitet. Einfach, damit wir im Laufe der Woche noch einmal ausgiebig darüber nachdenken konnten.

Parzelle angemietet, was folgt nun?

Nachgedacht und recherchiert haben wir in den darauffolgenden Tagen ohne Ende. Und haben nach Wohnwagen gesucht und uns diese angeschaut. Denn natürlich möchten auch wir dort irgendwann übernachten und uns zurückziehen können.

Wenn wir dachten, einen Dauercampingplatz zu finden wird schwer, wurden wir nun eines Besseren belehrt! Da die Idee und Umsetzung für uns ja sehr spontan kam, ist da auf unserem Bankkonto nicht unbedingt die Riesensumme zur Verfügung bereit und entsprechend haben wir unsere Ansprüche an einen Camper runtergeschraubt. aber auch das half nix: gefühlt bekamen wir nur Schrott angeboten.

Bis wir ein weiteres Mal Glück hatten und einen kleinen süßen Tabbert Comtesse 460 erwerben konnten. Wir haben in den Tagen zuvor unzählige Videos angeschaut, auf was man beim Kauf achten sollte, wenn man keine Ahnung hat. Das war wirklich notwendig, sonst hätten wir evtl. einen von den anderen schrottreifen Wohnwagen gekauft. Aber dieser hier hielt der Inspektion von René stand, wir unterhielten uns super mit der Verkäuferin und hatten auch ein gutes Gefühl in dem Wohnwagen.

Das gute Gefühl ist, genau wie bei der Platzsuche, sehr wichtig, da der Wohnwagen schon den vorher überlegten Ansprüchen entsprechen sollte. wir waren im Vorfeld durchaus bereit, Arbeit in das Innere zu stecken. Aber bei diesem hier wäre dies nur notwendig, wenn wir das altbackene braune Inventar nicht mehr sehen können. Also morgen 😀 Ne, das hat Zeit, da es echt aufwendig ist, wenn man das richtig machen will.

Die Parzelle in Beschlag nehmen

Wir konnten es nicht lassen und mussten irgendwas tun. Irgendwas auf den Platz stellen. Auf unseren Platz. Markieren halt 😀

Und so kam es, dass dort nun schon ein Pavillon steht und wir die erste Sitzprobe auf unseren Gartenmöbeln (die es preiswert bei Aldi gab) absolvierten. Dieser wird später zur Grillecke. Wir sind schon voll am Planen 😀

Wie zieht der Wohnwagen um?

Nun fehlt nächste Woche nur noch ein letzter Schritt: der Wohnwagen muss auf unsere Parzelle umziehen. Dafür werden wir ein Kurzzeitkennzeichen (5 Tage gültig) beantragen. Dann hängen wir ihn an und fahren los. Ganz einfach.

Zum Glück haben wir die Anhängerkupplung am Auto und der Wohnwagen ist nicht allzu groß und schwer und fahrbereit und so. Sonst wäre die ganze Sache schon aufwendiger und wir hätten uns eine entsprechende Firma für die Überführung suchen und natürlich noch einmal extra investieren müssen.

Was sind die nächsten Pläne?

Wenn er dann auf „unserem Platz“ (klingt schon cool) steht, können wir den nächsten Schritt angehen und einen Zaun für die frei zugängliche Seite planen, kaufen und aufstellen. Das was uns da so vorschwebt ist zum Glück nicht all zu teuer und leicht umzusetzen.

Jetzt aber noch ein paar Tage durchhalten, dann den Kleinen überführen, Vorzelt und Grill aufstellen und dann sind wir auch schon dauercampingbereit und werden dann sicher auch das erste Mal das entsprechende Gefühl auskosten können.

Und Alle, die sagten, das wir verrückt sind: Ja, mag stimmen, aber wir fühlen uns mega wohl dabei und freuen uns total auf unsere erste Saison auf unserem Campingplatz!

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